• Croutons

    Croutons sind Stücke aus gerösstetem (Weiß)Brot. Sie lassen sich gut auf einem frischen Salat oder als Einlage in einer Suppe verwenden. Natürlich kann man sie auch einfach so naschen oder (wenn man sie etwas kleiner gemacht hat) in Kartoffelklößen als Einlage einsetzen.

    Dazu schneide ich das Brot in Würfel von etwa 1,5 cm Kantenlänge. In einer Pfanne erhitze ich Olivenöl und Butter zu etwa gleichen Teilen auf Stufe 4 (von 9). Die Brotwürfel nun ganz langsam rösten, dabei die Pfanne gelegentlich schwenken und schütteln, damit alle Seiten knusprig werden. Sie sollen außen knusprig aber innen noch weich sein.

    Vom Herd nehmen und vollständig auskühlen lassen. An dieser Stelle können dje Croutons auch noch gewürzt werden. Gut geeignet sind Kräuter der Provence und Salz oder das selbstgemachte Brühepulver. Auch geriebener Parmesan kann verwendet werden. All diese Zutaten aber erst nach dem Braten zugeben, da sie ansonsten in der Pfanne zu schnell verbrennen und dann einen unangenehm, bitteren Geschmack erzeugen.

    Für einen Brot-Salat schneidet man die Brotstücke (gerne auch Graubrot) in etwas größere Stücke von 3-4 cm.  Vollreife Tomaten grob zerteilen, mit reichlich Olivenöl, Basilikum und etwas Salz & Pfeffer mischen. Das geröstete Brot unterheben und gleich verzehren, sonst wird das Brot zu matschig.

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  • Kuerbiskernkrokant

    Das Kürbiskernkrokant kann man einfach so zu einem Glas Wein knabbern. Es lässt sich jedoch - genau wie die Croutons - als Einlage für Suppen und Salate verwenden. Besonders lecker ist es aber auf gegrilltem Ziegenkäse...

    Man röstet die Kürbiskerne auf kleinster Flamme für etwa 30 min. Dabei beginnt die grüne Farbe der Kerne leicht zu bräunen. Nun wird ein Teelöffel voll Honig zugegeben und alles gut durchmischt. Am besten dafür die Pfanne nur rütteln und schwenken, denn die Kerne kleben an jeden Kochlöffel. Noch weitere 15 min rösten. Alles mit einem Teelöffel Fleur de Sel bestreuen und noch einmal gut durchmischen. Auf einem Backpapier komplett (am Besten über Nacht) auskühlen lassen. Dabei die Kerne etwas auseinanderziehen, ansonsten verklebt alles zu einem Klumpen.

    In einem verschlossenen Glas halten sich die Kerne ein bis zwei Wochen. Als Beilage werden die Kerne grob gehackt. Auch sie halten sich ein bis zwei Wochen, falls man sie nicht schon zuvor weggenascht hat.

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  • Zwiebeln

    Je nach Gericht werden die Zwiebeln in einem bestimmten Bräunungsgrad benötigt. Dies bestimmt entscheidend den Geschmack des Gerichts.

    Dazu werden die fein geschnittenen Zwiebeln in Öl bei mittlerer Hitze geschmort. Direkt nach der Zugabe in die Pfanne sieht man sie auf dem oberen Bild. Dabei verlieren die Stücke vor allen Dingen Wasser und werden kleiner. Sie bekommen einen glasigen Charakter. In dieser Form werden sie als Grundlage für viele Gerichte und Saucen verwendet. Zweites Bild von oben. Sie schmecken jetzt aromatisch und etwas süßlich.

    Beim weiteren Braten beginnen die Stücke zu bräunen und entwickeln ein leichtes Röstaroma. Dieses Aroma ist aber durchdringend und überdeckt leicht andere Geschmacksnuancen. Das ist aber gut für verschiedene Beilagen. Zum Beispiel für eine Zwiebel-Speck Sauce zu einem Feldsalat. Drittes Bild von oben.

    Danach werden sie kräftig braun. Jetzt gut aufpassen, denn nach braun kommt schnell schwarz und die Zwiebeln werden bitter. Der Trick hierbei: nicht versuchen mit großer Hitze schnell zu bräunen sondern bei mittlerer Hitze langsam. In dieser Form verwende ich sie zum Aromatisieren von Sauerkraut. Gegebenenfalls noch mit ein paar Speckwürfelchen die ich mit brate.

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Diverses